Als kleine Ergänzung angedacht, entfalltete ein vom Förderverein beschafftes Hilfsmittel die volle Wirkung und sicherte einen schnellen Einsatzerfolg.
Was war geschehen? Das Jahr 2017 war erst 6 Tage alt, als die Feuerwehr zu einem massiven Lagerhallenbrand im Nürnberger Knoblausland gerufen wurde. Nachdem die offenen Flammen abgelöscht wurden,
wurde das THW für Nachlöscharbeiten angefordert. Blechteile der Decke waren durch den Brand nach unten gestürzt. Das Löschwasser perlte auf der Blechhaut ab und erreichte die verdeckten Glut- und
Brandnester nicht mehr.
Der Radlader und Kranwagen kamen zum Einsatz. Schnell war klar, dass die Blechteile entfernt werden müssen - nur wie schlägt man eine Blechhaut am Kranwagen an?
An dieser Stelle kam der sogenannte Blechgreifer zum Einsatz. Unscheinbar und kaum größer als eine Umlenkrollle eines Flaschenzuges. Der Blechgreifer stellte die Verbindung zwischen Kranhaken und
Bleichteil her, in dem die Dachhaut einfach eingezwickt wurde.
Die Atemschutzgeräteträger des THWs gingen also in die Hallo vor und schlugen nach und nach die Blechteile an. Schnell und effektiv konnte so die nötige Arbeit erledigt werden.
Ein kleines Teil, das wohl überlegt angeschafft wurde, glänzte also in diesem Einsatz. So verhält es sich mit vielein Gerätschaften, die vom Förderverein angeschafft wurden. Oft für den Einsatzfall vorgehalten, in Ausbildungen getetest stellen sie doch oft eine wertvolle Ergänzung zu der vorhandenen Auststattung dar.
Wir hoffen, dass wir bei vielen anderen Anschaffungen ebenfalls ein glückliches Händchen bewiesen haben.
Hier finden Sie den kompletten Einsatzbericht.
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